Die SCIENCE & INNOVATION DAYS (SIDays) in Tübingen: Wie hängt Bürgerbeteiligung mit Resilienz zusammen?

Wir von der Human IT Service GmbH freuen uns, dass wir bei den SIDays 2023 am 08.11 & 09.11, mit einem Stand auf der „ScienceFaire“ mitwirken konnten. Die zweitägige Messe „ScienceFaire“ fand im Rahmen der SIDays in den oberen Sälen der Museumsgesellschaft in Tübingen statt.

Das Thema der diesjährigen SIDayswar „Resilienz. Gemeinsam arbeiten wir dran“. Wir haben mit unserem Stand versucht, die Frage zu beantworten, wie Bürgerbeteiligung die Resilienz stärken kann.

Beispielsweise kann die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger es ermöglichen, über Risiken und Präventionsmaßnahmen bei Krisen, wie Naturkatastrophen aufzuklären. Dies trägt zur Entwicklung von Wissen und Fähigkeiten bei, um in Krisensituationen wie Hochwasser oder Starkregen besser reagieren zu können. Auch kann dies dazu beitragen, dass Menschen Probleme selbst angehen, anstatt passiv auf Hilfe von außen zu warten.

Gemeinsam mit vielen Messebesucherinnen und Messebesuchern konnten wir ins Gespräch kommen. Viele Menschen hat das Thema Flutkatastrophen beschäftigt und wie man besser auf solche Ereignisse vorbereitet sein kann. Bürgerbeteiligung ist hier ein wichtiger Baustein. Auch berichteten viele Menschen von Ihren Erfahrungen, die sie im Bereich Bürgerbeteiligung schon gemacht haben und brachten auch Ideen für die Verbesserung ein.

Der Kontakt zu den anderen Ausstellern war sehr positiv und es gab einen tollen Austausch über die vielen verschiedenen Facetten, die das Thema Resilienz aufweist.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei dem Organisationsteam der SIDaysTübingen. Wir freuen uns, wenn das Format in den nächsten Jahren fortgesetzt wird und nehmen gerne wieder daran teil.

#SIDays #Gemeinsam arbeiten wir dran #Bürgerbeteiligung und Resilienz #Spannender Austausch

Auftaktveranstaltung zum integrierten Quartierskonzept in der Kirchentellinsfurter Innenstadt

Der Auftakt der Bürgerbeteiligung

Mit der Auftaktveranstaltung für das integrierte Quartierskonzept der Innenstadt am Samstag, 11.10.2023 startete die offizielle Bürgerbeteiligung. Die Gemeinde Kirchentellinsfurt lud 600 Personen per Brief ein. Rund 100 Kirchentellinsfurterinnen und Kirchentellinsfurter waren der Einladung in die Richard-Wolf-Halle gefolgt.

Das integrierte Quartierskonzept

Das Quartier der Innenstadt in Kirchentellinsfurt soll für die Zukunft fit gemacht werden. Einerseits sollen mehr Maßnahmen getroffen werden, die dazu beitragen, die CO₂-Emissionen zu reduzieren und zum anderen muss sich der Ort an die Folgen des Klimawandels anpassen. Eine Vielzahl an Themen greifen hier ineinander. Das Ziel des integrierten Quartierskonzeptes ist es, die Themen Energie und Wärme, Mobilität und Verkehr sowie Klimafolgenanpassung in einem gemeinsamen Konzept zu verbessern.

Die Auftaktveranstaltung

Bürgermeister Bernd Haug eröffnete die Veranstaltung um 18:30 Uhr und zeigte sich positiv überrascht über das rege Interesse: „Ich freue mich wirklich sehr, dass sie heute Abend mehr über ein Thema erfahren wollen, dass uns alle umtreibt.“

Im Anschluss berichtete Haug, wie sich Kirchentellinsfurt für den Klimawandel bereit macht und erzählte, warum der Ort bereits jetzt gut aufgestellt ist. Er betonte aber auch, dass man noch nicht am Ziel sei und kündigte an, dass das Quartierskonzept für die Altstadt nicht das einzige bleiben wird, sondern nach und nach weitere Gebiete betrachtet und nachhaltig verbessert werden sollen.

Im Anschluss stellten sich Anni Schlumberger von der Human IT Service GmbH und Helmut Bauer vom Umweltforschungsinstitut ufit vor. Gemeinsam übernehmen sie im gesamten Beteiligungsprozess des integrierten Quartierskonzeptes die Moderation. Gemeinsam umrissen sie, wie sich die Bürgerinnen und Bürger einbringen können.

Für die fachliche Begleitung des Prozesses wurden mehrere Projektpartner ins Boot geholt. Im Bereich Energie und Wärme wurde Marc-André Claus von der ebök GmbH engagiert, für Mobilität & Verkehr ist Mario Zech vom Büro steteplan verantwortlich und beim Thema Klimafolgenanpassung unterstützt Olaf Hildebrand (Berater bei ebök GmbH). Die Fachexperten führten im Vorfeld eine Ortsbegehung durch Kirchentellinsfurt durch. Erste Verbesserungspotentiale wurden schon vorgestellt. Insbesondere wie mit den Themen Hitze und Trockenheit umgegangen werden kann, wird ein Schwerpunkt zukünftiger Maßnahmen sein. Im Bereich Verkehr ist vor allem die schnelle Anbindung an den Bahnhof wesentlich.

Um den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit zu bieten, ihre Anregungen und Ideen einzubringen, wurde im Anschluss Gelegenheit zum Dialog geschaffen. Über die Frage, wie der öffentliche Personennahverkehr zukunftsfähig gestaltet werden kann, wurde viel gesprochen.

Wie geht es weiter?

Bis Ende November wird eine Befragung der Haushalte durchgeführt werden. Ziel der Befragung ist es, Verbesserungspotentiale der Gebäude in der Innenstadt zu analysieren und daraus mögliche Maßnahmen, sowohl für Privathaushalte als auch für das Quartier als Ganzes ableiten zu können. Die Bürgerinnen und Bürger können einen kostenlosen Steckbrief ihres Gebäudes beantragen, wenn Sie den Fragebogen ausfüllen. Weitere Informationen werden an die Haushalte geschickt.

Im Jahr 2024 wird es dann insgesamt vier Workshops zwischen Januar und Mai geben, bei dem Maßnahmen für die einzelnen Themenbereiche diskutiert werden können. Zum Ende 2024 soll es eine öffentliche Abschlussveranstaltung des Prozesses geben.

Oberbürgermeister Bernd Haug im Gespräch

Auftaktveranstaltung zum Bürgerbeteiligungsprojekt „Mobil in Metzingen“

Mit der Auftaktveranstaltung am Donnerstag, 05.10.2023, fiel der offizielle Startschuss zur Bürgerbeteiligung „Mobil in Metzingen.“ Rund 100 Metzingerinnen und Metzinger waren der Einladung gefolgt und in die Festkelter gekommen, um sich über das Mobilitätskonzept und den Beteiligungsprozess zu informieren. Viele nutzen auch die Möglichkeit, gleich vor Ort eigene Ideen und Anregungen einzubringen.

Das HIT-Team wächst

Im Oktober sind Ruth und ich (Gabriel) zum HIT Team dazugestoßen. Gerne möchten wir uns kurz vorstellen:

Von links nach rechts: Gabriel Schuler, Anni Schlumberger, Ruth Wolf

Hallo, ich bin Ruth!
Ursprünglich komme ich aus einem beschaulichen Dorf in der Nähe vom Bodensee. Für mein Studium der Politikwissenschaft und Spanisch (B.A.) bin ich vor 3 Jahren nach Tübingen gezogen und wohne seitdem hier. Die Stelle als studentische Hilfskraft bei der HIT-Bürgerbeteiligung ist mein erster kleiner Job im politischen Bereich, daher bin ich sehr gespannt darauf, neue Erfahrungen sammeln zu dürfen und gemeinsam im Team bei der Umsetzung neuer Projekte für Kommunen mitzuwirken. In meiner Freizeit mache ich gerne Sport, probiere neue Kochrezepte aus und beschäftige mich mit Ornithologie.


Hey, ich bin Gabriel!
Ich studiere im Master Planung und Partizipation an der Universität Stuttgart. In Tübingen wohne ich bereits seit 2017, um dort meinen Bachelor in Soziologie und Wirtschaft zu absolvieren.
Bevor ich bei der HIT ans Werkstudent angefangen habe, war ich als Koordinator für den Marktplatz für gute Geschäfte in Tübingen tätig. Dort habe ich gelernt, wie gewinnbringend es ist, Menschen, seien es von Vereinen, Unternehmen oder anderen Organisationen, in den Dialog zu bringen. Gut durchgeführte Bürgerbeteiligung hat für mich das Potenzial, die Demokratie und den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken. Deshalb freue ich mich auf meine neuen Tätigkeiten bei der HIT im Bereich Bürgerbeteiligung, Veranstaltungen, Vertrieb und Akquise.
In meiner Freizeit spiele ich gerne Improvisationstheater, fahre Rennrad oder bin ehrenamtlich bei der World Citizen School unterwegs.
Gerne können Sie mich per Mail kontaktieren: gabriel.schuler@hit-buergerbeteiligung.de
Hier finden Sie mich bei Linked-In: linkedin.com/in/gabriel-schuler-8bbb7aa9.

Bürgerbeteiligung Parksiedlung: Ideen und Anregungen für Herzog-Philipp-Platz gesucht

Die Parksiedlung in Ostfildern soll in den kommenden Jahren saniert und aufgewertet werden. Im ersten Schritt soll der Herzog-Philipp-Platz im Mittelpunkt stehen. Dieser bildet einerseits einen zentralen Raum innerhalb der Parksiedlung, ist aber mit Blick auf seine Funktion und Gestaltung in die Jahre gekommen und genügt weder heutigen noch zukünftigen Anforderungen. Ziel der Umgestaltung ist es, die Aufenthaltsqualität des Platzes dauerhaft für möglichst viele Bewohnerinnen und Bewohner der Parksiedlung zu erhöhen. Dazu muss zunächst ein tragfähiges Planungskonzept entwickelt werden. Dabei wird es wichtig sein, die verschiedenen, zum Teil auch widerstreitenden Nutzungsinteressen in den Blick zu nehmen und zu berücksichtigen. 

Im Rahmen eines zweistufigen Bürgerbeteiligungsprozesses sind alle Bürgerinnen und Bürger der Parksiedlung eingeladen, sich mit ihren Ideen, Anliegen und Anregungen zur Gestaltung des Herzog-Philipp-Platzes einzubringen. Um vielen Menschen die Gelegenheit zu geben, sich zu beteiligen, stehen mehrere Mitmachmöglichkeiten bereit: