Zukunft Stadthallenareal in Riedlingen

Wie soll das Stadthallenareal in Zukunft aussehen? Welche Funktionen soll es erfüllen? Sollen dort Fachmärkte untergebracht werden und, wenn ja, welche? HIT hat die Stadt Riedlingen beim Beteiligungsprozess „Bürgerdialog Zukunft Stadthallenareal“ in der Planung und Moderation begleitet.

Die zukünftige Gestaltung des Stadthallenareals spielt in der zukünftigen Entwicklung Riedlingens eine wichtige Rolle, sowohl aufgrund seiner hervorgehobenen Lage an Donau und Altstadtrand als auch in Hinblick auf die Stärkung des städtischen Einzelhandels. Online-Handel und kleine Ladenflächen machen kleinen Geschäften in der Altstadt seit einigen Jahren zu schaffen. Fachmärkte könnten hier – so die Hoffnung – für neue Anreize und gesteigertes Käuferinteresse sorgen.

Drei Investoren hatten im Vorfeld durchaus unterschiedliche Pläne für das Areal entwickelt. Im Rahmen eines Dialogprozesses hatte die Riedlinger Bürgerschaft zwischen Dezember 2017 und Januar 2018 die Möglichkeit, sich umfassend über die Entwürfe zu informieren und darüber hinaus ihre Anliegen und Bedenken einzubringen. Bereit standen neben Papierfragebögen auch eine Online-Plattform mit verschiedenen Beteiligungsmöglichkeiten (www.riedlingen-stadthallenareal.de)

Read More

Kongress „Ethik und KI“

In weniger als 4 Wochen, am 28.10.17, laden Integrata-Stiftung, Weltethos-Institut Tübingen und Giordano-Bruno-Stiftung gemeinsam zum ersten Kongress „Ethik und KI“ ein. Die HIT übernimmt die Organisation, Moderation und Dokumentation der Veranstaltung, die in diesem Jahr in den Räumen des Weltethos-Instituts in Tübingen stattfinden wird.

Aufgrund der räumlichen Begrenzung ist die Teilnehmerzahl auf 60 begrenzt. Für alle Interessierten, die nicht dabei sein können, werden wir die abschließende Podiumsdiskussion via FacebookLive übertragen.

Informationen zu Programm und Anmeldung finden Sie auf der Veranstaltungshomepage.

Rückblick: Richtige Kommunikation im Mittelpunkt des Expertenforums Bürgerbeteiligung 2017

Boris Palmer auf dem Expertenforum der Integrata Stiftung
Der Tübingen OB Boris Palmer spricht über seine umfangreichen Kommunikationserfahrungen über Facebook.

Wie sollen Kommunen eigentlich mit ihren Bürgern kommunizieren, wenn das Thema schwierig ist? Wie funktioniert die Kommunikation, wenn es beispielsweise um Flüchtlinge geht oder um Feinstaubbelastung? Setzt man soziale Medien ein und wenn ja, wie? Und wie gehen Kommunen heute bereits damit um? Welche Strategien zur Kommunikation haben sie entwickelt?

Das waren die Kernfragen des Expertenforum Bürgerbeteiligung, das Anfang März in Tübingen tagte.

 

Prominente Experten und spannende Projekte

Unter prominenter Besetzung tauschten sich 70 kommunale Vertreter im Weltethos-Institut der Universität aus: Dr. Hans-Dieter Zimmermann von der Fachhochschule St. Gallen skizzierte verschiedene Kommunikationswege und ihre Einsatzgebiete und verglich sie mit seinen Erfahrungen aus der Schweizer Bürgerbeteiligung. Der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer

Read More

Vorschau: Expertenforum mit spannenden Gästen

„Zwischen Stammtisch und WhatsApp – Herausforderungen und Möglichkeiten des kommunalen Dialogs.“

Unter diesem Motto findet das  Expertenforum Bürgerbeteiligung am Freitag, 3. März 2017,im Weltethos-Institut der Uni Tübingen statt.

Das Expertenforum widmet sich in diesem Jahr der Frage, wie Kommunen mit ihren Bürgern kommunizieren, nicht nur im Alltag, sondern insbesondere bei schwierigen Kontexten. Schwierig kann es werden, weil es sich um ein stark emotionalisiertes Thema handelt, wie z.B. die Unterbringung von Flüchtlingen oder auch der Umgang mit Feinstaub. Manchmal ist die Bevölkerung auch stark gespalten, was eine Verständigung deutlich erschwert. Welche Kommunikationskanäle können Kommunen nutzen? Wann sollte was kommuniziert werden? Wie ist die Erfahrung mit sozialen Netzwerken?

Read More

Beteiligung zum Blautopfareal gestartet

Welche Anforderungen muss das Blautopfareal erfüllen? Wie sollte es zukünftig gestaltet werden?

Mit diesen Fragen werden sich die Bürgerinnen und Bürger aus Blaubeuren in den nächsten Monaten intensiv im Rahmen eines Bürgerbeteiligungsprozesses beschäftigen. Die Human IT Service GmbH begleitet den Prozess vor Ort und im Netz über die Online-Plattform Polit@ktiv.

Viele Themen auf engem Raum

Mit einer Auftaktveranstaltung ging es am Mittwoch, 31.11.16, los. Neben Informationen über Ziele, Zeitplan und Beteiligungsmöglichkeiten konnten die Anwesenden bereits an diesem Abend erste Gedanken an den Stellwänden hinterlassen.

Trotz oder vielleicht gerade wegen der geringen Größe des Areals verschränken sich viele Anforderungen: Die Bürger wünschen sich Verbesserungen bei der Verkehrsführung und der Beschilderung sowie einen Zugang zum Wasser. Auch fehlen Parkplätze für Fahrräder und Motorräder. Dabei haben die zahlreichen Touristen, die die einmalige Sehenswürdigkeit besuchen, andere Bedürfnisse als die am Blautopf lebenden Anwohner.

Ausblick

Bis Ende Januar ist nun Zeit, möglichst viele weitere Ideen und Anliegen einzubringen. Neben Ideenboxen mit extra gestalteten Postkarten vor Ort ist dies auch per Mail und Telefon oder direkt über die Online-Plattform  www.BlaubeurenGestalten.de möglich. Alle Beiträge werden gesammelt und gleichrangig behandelt.

Die zweite Beteiligungsphase wird voraussichtlich im März starten und vor allem in Arbeitskreisen stattfinden. Im Juli sollen die dort ausgearbeiteten Vorschläge dann dem Gemeinderat übergeben werden. Wir sind gespannt!